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Im frühen 12. Jahrhundert entstand unweit der Ortschaft Marth im heutigen Thüringen die Burg Rusteberg, die in Gipfellage erbaut wurde. Im Jahr 1123 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, allerdings schon 37 Jahre später durch Landgraf Ludwig II. von Thüringen zerstört. In der Folge vergrößerte Erzbischof Adalbert I. das Mainzer Territorium immer mehr und benötigte zur Sicherung zahlreiche Burganlagen. So kam es, dass auch die Burg Rusteberg wieder aufgebaut wurde und eine tragende Rolle spielte.
Für die militärische Nutzung wurden in den nächsten 300 Jahren unterschiedliche Ministerialen eingesetzt, ehe ab Mitte des 16. Jahrhunderts dort nur noch eine Amtsverwaltung ansässig war. In den Jahrhunderten baute man die Burg immer wieder aus, sodass sie einer Festung glich. Den Bauernkrieg und auch den Dreißigjährigen Krieg überstand die Anlage daher auch unbeschadet, konnte allerdings eingenommen werden.
Obwohl die Burg Mitte des 18. Jahrhunderts noch vollkommen intakt war, begann man damit, im Tal das Schloss Rusteberg zu errichten, wozu man Baumaterial der Burg verwendete und diese somit abbrach. Heute ist die Burg nur noch eine Ruine, vorhanden sind neben zugeschütteten Kellergewölben vereinzelte Befestigungsmauern und die Reste der Burgkapelle. Die Anlage ist frei zugänglich.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Eichsfeld
- Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal
- Rad- und Wanderwege bei Burg Rusteberg:
- Eichsfeld-Radweg
- Leine-Werra-Radweg
- Lutherweg
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Eichsfeldwanderweg
- Rusteberg-Rundweg
- Wanderweg Marth–Rusteberg–Heilbad Heiligenstadt
- Wanderweg Rusteberg–Burg Hanstein
- Wanderweg Rusteberg–Hagental